Bericht Magdeburger Pokal 25./26.08.2018 von Franzi und Andi XY 5416

Magdeburger Pokal…. Wie durch ein Hexenwerk, wurde wieder unsere Crew ausgelost, den Bericht zu schreiben 😉 Aber ich denke über solch eine Regatta schreibt sicher jeder gern. Es fiel uns , trotz dreifacher Belegung, nicht schwer uns an diesem Wochenende für den Barleber See und die Regatta der„Magdeburger“ zu entscheiden. Zum einen waren wir ja noch im Besitz des „ Carbon – Wanderpokals „und zum anderen war uns natürlich der Veranstalter und seine Regatta in mehr als guter Erinnerunggeblieben. Es erwartete uns am Freitag bereits „mein“ eifriger Hafenmeister, der immer genau zu wissenscheint, wer alles kommt und wo er platziert werden muss. Man fühlt sich sehr willkommen. Schon am Abend wurde die Veranstaltung gebührend eingeleitet. Mit leckeren Getränken und netten Leuten, ander neu errichteten Bar, bis in die Nachtstunden geklönt. Und es wurden sogar „Mitternachts – Bemmchen“ geschmiert um die hungrigen Mäulchen zu stopfen.

Am Samstag Morgen überraschte uns der Tag schon mit einer „netten Brise“. Wie gewohnt durften wiruns mit einem sehr liebevoll zubereitetem Frühstück, was seines Gleichen sucht, für den Wettkampf stärken. Beim Aufbauen der Boote flatterten die Segel und der See warf leichte Wellen. Immer wieder blickten alle leicht aufgeregt auf den See und vernahmen den auffrischenden Wind. Nach Eröffnung und dem Entschluss erst einmal Mittag zu essen 😉 schoben wir die 18 Boote ins Wasser um schon bald an der Startlinie zu stehen. Bei Windstärke 4 und hübschen Böen konnten wir uns zunächst eine gute Position auf ca. 4/5 ersegeln aber auf dem nächsten Schenkel mussten Andi und ich unter Spi mal die Wasserqualität testen und schauen, ob denn die Blaualge wirklich so gefährlich ist. Leider gingen auch Sonnenbrille und Feigling über Bord und leben nun ein besseres Leben beim Barleber Seegeist. Ohne Feigling und etwas entkräftet schafften wir es (hoch motiviert) uns zurück auf Platz 5 zu segeln, um dann jedoch noch einmal kurz vor der Ziellinie, im Wasser liegend, auf alle anderen zu warten. 😉 „Aufrichten und weiter geht`s“ war die Devise und wir mussten nicht als letzte am Zielschiff vorbei fahren. Wie sagt man so schön : „Freunde sind Menschen, die gutes Schwimmen loben, wenn man beim Segeln gekentertist.“ Dies natürlich weit gefehlt. ♬♬„ Andi heißter, is Bademeister, vom Schwimmbad an der Ecke“♬♬schallte es über den See und der 2. Lauf wurde zügig angepfiffen. Das Boot blieb aufrecht und auch im 3.Lauf, konnten wir bei noch etwas mehr Wind die Segel „oben halten“. Hier hatten andere weniger Glückund nicht alle überfuhren die Ziellinie in diesem Lauf.

Es wurden allerdings Paddeltouren auf der Bootsrückseite beobachtet. Aber wir wissen ja : „Sieht man nur des Bootes Schwert, macht der Segler was verkehrt.“ Robert und Katja blieben trocken und fuhrenglaub ich zwei 1. Plätze ein und Josef und Stefan sicherten sich im 3. Lauf diesen begehrten 1. Allesweitere hat man bei dem „Knatter“ echt nicht mitbekommen 🙂 Kaputt aber mit einem Lächeln im Gesicht beendeten wir die ersten 3 tollen Wettfahrten mit Kaffee, Kuchen und Eis von Christian Wurl, der sich wie immer nicht nehmen lies, seinen Segelkameraden eine Runde zu schmeißen.

Auch der Abend wurde den Seglern sehr angenehm gestaltet. Fotos von den Kenterungen des Tages,Tee mit Rum und die freundliche Umsorgung der Vereinsmitglieder ließen den kühlen Abend vorbei ziehen. Abgerundet mit einem tollen Feuerwerk fielen alle ins Bett.

Der Sonntag ließ noch einen spannenden 4. Lauf bei guter Windstärke 3-4 zu und alle waren gespannt wie die knappen Rennen ausgingen. Andi und ich wollten den Carbon -Pokal gern wieder mitnehmen. Hier in Magdeburg ist nämlich der 4. Platz, ob des schönen Pokals, sehr begehrt! So geschah es. Robert und Katja gewannen die Regatta und Andi und ich konnten (punktgleich mit Schmidtchens aber mit einem 2. Platz in Lauf 4.) das gute Stück wieder mit nach Jena nehmen.

Alle andren Ergebnisse könnt ihr ja den Listen entnehmen. Die Veranstaltung war ganz wunderbar unddie Mischung aus gutem Segelwind, netten Leuten, liebevoller „Betreuung“ und durchdachteRahmenbedingungen machten das Wochenende perfekt. Allerdings musste ich nach dieser „Fressgatta“3 Trainingseinheiten mehr einschieben in der Folgewoche. Oder hätte ich gemusst 😉 Ein großes Danke an ALLE Beteiligten und bis nächstes Jahr.

Franzi und Andi XY 5416